Wir haben uns von der Schönheit Patagoniens und der "Terra del Fuego" im Süden von Chile und Argentinien überzeugt.
Nachdem wir die größte chilenische Insel Chiloe besucht haben führte uns unser Weg weiter auf die legendäre Carretera Austral. Die offizielle Bezeichnung der Straße ist die Rita 7. Lange Zeit gab es keine direkte Straßenverbindung in den entlegenen Teil Chiles. Man konnte ihn nur mit dem Flugzeug und Schiff erreichen. Von Puerto Montt führt die Carretera Austral nun 1350km nach Villa O´Higgens an der Südgrenze der Region Aisen. In vielen Teilen ist die Straße noch eine Offroadpiste. Aber immer mehr wird sie mit Asphalt überzogen. In ein paar Jahren wird wohl nur noch eine gut ausgebaute Strecke übrig bleiben.
Durch Urige Wälder, entlang enger Fjorde und am Fuße von Gletschern führt die Route uns an Magischen und wunderschönen Orten vorbei. Teilweise müssen wir Fähren nutzen, die uns an die andere Uferseite bringen. Wir geniessen diese kurzen Unterbrechungen auf dem Wasser.
Wir begegnen auf dieser Strecke vielen Reisenden, die wie wir auch den Süden von Chile und Patagonien erkunden wollen. Allerdings sind die meisten nicht wie wir mit dem Motorrad, sondern mit dem Van, dem Fahrrad oder gar zu Fuß unterwegs.
In den Unterkünften und Zeltplätzen entlang der Strecke wird sich dann über alles mögliche ausgetauscht und man hatte immer das Gefühl, dass man eine Familie ist.
Unser nächstes Ziel, welches wir hier in Patagonien erreichen wollen ist der Torres del Paine. Wir wollen die riesigen und faszinierenden Basalttürme mit unseren eigenen Augen sehen und diese sogar erwandern.
Fährfahrten gehören fast täglich dazu
Immer wieder treffen wir andere Reisende
Nicht immer gibt es Tankstellen
Nach 5 Tagen wandern im Torres del Paine Nationalpark